Nina Steininger und Bibi Khan vertraten die Universität Wien in den mündlichen Verhandlungen in Jaén, Spanien würdig. Bei der Verfassung der erfolgreichen Schriftsätze wirkte auch Roland Oberkofler mit. Oliver Rybecky, Johannes Pokieser und Paulina Rundel betreuten das Team (zeitlich alternierend) als Coaches.
Nur knapp wurde das Team der Universität Wien durch die Universität zu Köln auf den zweiten Platz verwiesen. Allerdings konnte sich Nina Steininger trotzdem freuen, denn sie wurde mit dem Best Oralist Award ausgezeichnet und erhält, neben dem Preisgeld, ein Praktikum bei der European Space Agency in Paris.
Auf dem Weg ins Finale stellten die Studierenden der Universität Wien ihre Fähigkeiten gegen einige der renommiertesten Universitäten Europas unter Beweis. Dazu gehörten das King’s College London, die Universität Leiden und die Université Paris-Saclay, die sogar eigene Masterprogramme für Space Law anbieten.
Das Niveau des Wettbewerbs war dieses Jahr besonders hoch, und die Entscheidung der Richter*innen im Finale war sehr knapp. Tatsächlich wurde das Ergebnis erst nach einer einstündigen Debatte bekanntgegeben.
Das Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung unterstützte das Team während der gesamten Vorbereitungszeit. Zahlreiche Moot Court-erfahrene Guestjudges und deren herausfordernde Fragen aus dem allgemeinen Völkerrecht trugen dazu bei, dass das Team der Universität Wien bestens auf die Pleadings vorbereitet war.
Internationale Moot Courts sind eine fantastische Gelegenheit für Studierende, ihr Potential voll auszuschöpfen, sich weiterzuentwickeln und sich auf internationaler Ebene zu beweisen. Diese Erfahrung wird den Mooties und ihren Coaches auf jeden Fall immer in Erinnerung bleiben!
Rückfragen: Paulina Rundel, Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung: paulina.rundel@univie.ac.at