Der Frankfurt Investment Arbitration Moot Court ist der älteste und renommierteste studentische Wettbewerb auf dem Gebiet des Investitionsschutzrechts. Im Mittelpunkt steht die mündliche Präsentation juristischer Argumente vor einem mit anerkannten Rechtsexperten besetzten Investitionsschiedsgericht. Kenntnisse des internationalen Investitionsschutzrechts, die Beherrschung des Sachverhalts und "advocacy skills" sind wesentliche Voraussetzungen für den Erfolg in diesem Wettbewerb.

Die Universität Wien war in diesem Jahr durch die Mootees Michael Beier, Christoph Keglovits, Naomi Westermayer und Leo Zirwes vertreten, welche bei den internationalen Runden in Frankfurt im Juni 2025 ein tolles Ergebnis erzielen konnten. Nach den beiden gewonnen Pre-Moots in Mailand - wo ein Team der Universität Wien zum dritten Mal in Folge siegen konnte - sowie in Wien hat es das diesjährige Team der Universität Wien bis ins Viertelfinale geschafft, nachdem es in der Vorrunde den ersten Platz belegt hatte.

Es war insgesamt eine große Erfahrung, die talentierten Teams, die aus der ganzen Welt gekommen waren, kennenzulernen und mit einigen wirklich beeindruckenden Schiedsrichtern spannende juristische Diskussionen zu führen.

Das diesjährige Moot Court Team wurde von Maria José Escobar Gil und Martin Tomus betreut. Unterstützt wurde das Team von der Universität Wien, Baker McKenzie Austria und Ulrich Kopetzki (Kopetzki law).